Von der Simon- zur Petrusorgel

Petrus klingt gut - Stand Januar 2023

Nachdem wir fünf Orgelbauer um Angebote für die Sanierung der Simon-Orgel gebeten haben, hat sich der Kirchenvorstand gemeinsam mit Kantorin Tanja Schmid für das Angebot des Orgelbauers Thomas Gaida aus Wemmetsweiler im Saarland entschieden. 

Ein gemeinsamer Ausflug Ein gemeinsamer Ausflug der Kantorin Tanja Schmid, Cornelie Hänssler-Schoetensack (Vertrauensfrau des KVs) und Martina Maurer mit Besichtigung verschiedener Orgeln, sowie der genaue Vergleich der abgegebenen Angebote, mit Unterstützung des Kirchenmusikdirektors Martin Schiffel, der als Orgelsachverständiger dem Kirchenvorstand eine Stellungnahme vorgelegt hat, führten einstimmig zu dieser Entscheidung.

Das Fundraising-Team wird von der zuständigen Fundraisingbeauftragten der ELKB, Doris Braun-Haug, beraten und unterstützt. Den entstandenen Flyer haben Sie  mit der letzten Ausgabe des Petrusblättles erhalten, er liegt auch aus.

Die ersten Spenden sind bereits eingegangen und viele weitere Aktionen zur Finanzierung der Sanierung sind in Planung. 

Darüber werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Herzlichen Dank an alle Spender:innen, dass Sie Ihren Beitrag für eine „wohlklingende“ Orgel geleistet haben.


der Spieltisch der Simon-Orgel
Bildrechte Spiesz

Die Simon-Orgel

Im Zuge des Umbaus der Kirche (1971) erhielt die Petruskirche eine neue Schleifladen-Orgel von dem Orgelbaumeister Ekkehard Simon aus Landshut.

1986 wurde die Orgel – noch von Baumeister Ekkehard Simon - auf drei Manuale erweitert. Er kannte die ganzen Mensuren und hatte die Orgel als Ganzes im Blick hatte. Leider ist seine Firma 1991 erloschen. 

Später musste die Registertraktur ausgetauscht und auf Elektrik umgestellt werden. Die vorhandene pneumatische ging nach und nach kaputt. Ersatzteile gab es nicht.  Die Fa. Sandtner aus Dillingen führte die Arbeiten 2005 durch.

 

die Manuale
Bildrechte Spiesz
die Pedale
Bildrechte Spiesz