04.03.2022

Der Weltgebetstag stand in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunftsplan Hoffnung“ und war geprägt von den Eindrücken des Krieges in der Ukraine.
Die Konzeption in diesem Jahr haben Frauen aus Wales, England und Nordirland vorbereitet.

03.04.2022 - Weltgebetstag in der Petruskirche
Bildrechte Thomas

Zukunftsplan Hoffnung – ein Weltgebetstag in besonderen Zeiten

Karin Rothermel begrüßte im Namen des Neu-Ulmer Weltgebetstags-Teams die zahlreichen Gäste. In diesem Jahr haben Frauen aus Nordirland, England und Wales den Gottesdienst konzipiert.
Die Landesteile von Großbritannien sind sehr unterschiedlich in ihrer Prägung. In den Großstädten sind Melting Pots (=Schmelztiegel) entstanden. Aufgrund der kolonialen Vergangenheit des Landes sind Menschen aus aller Welt mit ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund zugewandert und prägen das Leben in den Zentren, während im ländlichen Raum Iren, Engländer und Waliser ihre Eigenheiten in Kultur und Sprache erhalten haben.  Auch in der konfessionellen Zuordnung sind die drei Landesteile sehr unterschiedlich. Nach dieser Schilderung informierte Conny Hänssler-Schoetensack in groben Zügen über den Ansatz „Fresh Expressions“ der anglikanischen Kirche, sich um verbliebene Gläubige zu kümmern und neue zu gewinnen. Sie erläuterte die beiden Grundprinzipien: „Hören: auf Gottes Wort und seinen Ruf und auf die Nöte und Bedürfnisse der Menschen und Lieben: Menschen die Liebe Gottes spüren lassen.“

Mit Bezug auf den diesjährigen Bibeltext Jeremia 29, 14 ging es um den widersprüchlichen Begriff „Zukunftsplan Hoffnung“. Lässt sich Hoffnung planen? In ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten brachten Frauen zum Ausdruck, dass Gottes Zusage „Ich weiß, was ich mit euch vorhabe…“ für sie wahr geworden ist. Voller Zuversicht folgten sie Jeremias‘ Erkenntnis Gott lässt sich finden! 

Begleitet vom ausdrucksvollen Klang der Weltgebetstagsband um Kantorin Tanja Schmid, die kurzfristig eingesprungen war, wurden im Laufe des Gottesdienste 7 Hoffnungskerzen entzündet. 
Besondere Fürbitte galt dabei den Menschen in der Ukraine.

Mit einem mutmachenden: Wagt es zu hoffen, wagt es das Beste zu hoffen! schloss das Weltgebetstags-Team den facettenreichen Gottesdienst und lud dazu ein, noch ein wenig zu verweilen und miteinander zu sprechen.
Barbara Bauer

Bilder, sofern nicht anders angegeben B. und J. Bauer


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