die Erlöserkirche

die Baracke
Bildrechte Archiv der Erlösergemeinde

1946 kaufte die Gemeinde von der Stadt Neu-Ulm eine Baracke, um Gottesdienste abzuhalten und Gemeindearbeit zu betreiben. Durch Flucht und Vertreibung war die Zahl der Evangelischen in Offenhausen nach dem Krieg rasch angewachsen. Allerdings musste die Baracke wieder an die Stadt zurückgegeben werden.

15.06.1950 Eröffnung des Kindergartens in der Baracke der Stadt; dort wurden im wöchentlichen Wechsel Kindergottesdienste und reguläre Gottesdienste abgehalten, für die Erwachsenen musste der Raum entsprechend mit Kirchenbänken vorbereitet werden 

24.02.1955 Gründungsversammlung des evang.-luth. Kirchbauvereins in Neu-Ulm/Offenhausen. Der Verein trug bis 1956 durch Basare, Konzerte und Spenden einen Grundstock von 26.000 DM zusammen
Obwohl auch ansässige Architekten Entwürfe vorlegten, erhielt Franz Gürtner aus München den Zuschlag für die Planung des Kirchenbaus für 340 feste Sitzplätze und legte Ende 1957 einen Entwurf vor. Das Architekturbüro v. Mahlsen und Stroheker Ulm/Neu-Ulm übernahm die Bauleitung.

Grundsteinlegung
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03.07.1960 Grundsteinlegung mit Dekan Friedrich von Ammon

07.10.1960 Richtfest

13.04.1961 Aufzug der vier Glocken, die in Erding bei der Firma Karl Czudnochowsky gegossen wurden

30.07.1961 Weihe der neuerbauten evangelischen „Erlöserkirche“ in Offenhausen 

alte Ansicht
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01.02.1962 Neuerrichtung einer 3.Pfarrstelle in Neu-Ulm/Offenhausen - 1.Pfarrer Hans Joachim Pauli

1963 Fertigstellung des Pfarr- und Gemeindehauses; der Gemeindesaal bietet Platz für 110 Personen und verbindet Pfarrhaus und die Kirche, die man durch eine Falttür betreten kann

08.11.1964 Wahl des ersten Kirchenvorstandes – Einführung am 6.12.1964

1966 Beschluss zum Bau eines Kindergartens mit zwei Gruppen (Planung und Durchführung Architekt Stegmiller)

14.09.1969 Einweihung des Kindergartens

06.10.1974 Orgelweihe, das Instrument konnte von der Lukasgemeinde/Frankfurt erworben werden

1989/1990 Innenrenovierung der Kirche

  • Ausbesserung des Altarbildes des Künstlers Späth.
  • neue Gestaltung der Decke in bunten Aquarellfarben, passend dazu die Fenster in Bleiverglasung.
  • Heizung im Altarbereich.
  • Neue Beleuchtungskörper an den Seitenwänden und eine neue Tür zum Gemeindesaal.
die Kanzel
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18.02.1990 Festgottesdienst nach der Renovierung

1995 neue Bestuhlung für den Gemeindesaal, Renovierung der Jugendräume (in Eigenregie)

1995 Kooperationsvertrag zwischen den drei Neu-Ulmer innenstädtischen Gemeinden; hier wurde vor allem die Regelung bzgl. der geteilten Stelle Jugendarbeit getroffen

2005-2007 Generalsanierung des Kindergartens

2009 die Außenfassade der Kirche wird erneuert

2009/2010 Sanierung des Pfarrhausen und Umbau des Gemeindesaals zu einem Multifunktionsraum